»Auch eine tausend Meilen lange Reise beginnt mit einem einzigen Schritt.«
Laotse
Japan, das „Land der aufgehenden Sonne“, ist der viertgrößte Inselstaat der Welt. Neben den vier Hauptinseln – Honshu, Hokkaido, Kyushu und Shikoku – gibt es über 6.000 weitere Inseln. Extrem sicher und mit modernsten Verkehrsmitteln ist Japan ideal für Individualreisende. Modernste Architektur und Technik treffen auf jahrtausendealte Tradition. Japan ist das einzige Land der Welt, das noch einen Kaiser hat. Dieser hat als „Symbol des Staates“ jedoch nur noch zeremonielle Aufgaben.
Japans Hauptstadt Tokyo mit über 13 Mio. Einwohnern hat die höchste Bevölkerungsdichte der Welt. Tokyo ist als Stadt der Kontraste symbolisch für ganz Japan. Neben zweistöckigen alten Holzhäusern befindet sich futuristische Architektur. Frauen im Kimono sind ebenso zu sehen wie in angesagtester Mode oder im Gothic Look. Die zahlreichen Sehenswürdigkeiten Tokyos reichen vom Skytree bis zum kaiserlichen Palast, vom Edo Tokyo Museum bis zum Digital Arts Museum.
Zu sehen gibt es viel: Von den 23 UNESCO-Weltkulturerbestätten kann man viele auf einer einzigen Rundreise besuchen.
13. Historische Dörfer von Shirakawa-go & Gokayama – Bergdörfer mit dicht beieinanderstehenden traditionellen Häusern wie aus einem Märchen
14. Schreine & Tempel von Nikko
15. Tomioka-Seidenspinnerei & verwandte Stätten aus dem 19. Jh., von Tokyo aus erreichbar
16. Yakushima-Insel
17. Stätten Japans industrieller Revolution der Meiji-Zeit: Eisen und Stahl, Schiffbau und Kohlebergbau
18. Das architektonische Werk von Le Corbusier in Japan im National Museum of Western Art in Tōkyō
19. Heilige Insel Okinoshima und zugehörige Stätten in der Region Munakata mit jahrhundertealter kultureller und archäologischer Geschichte
20. Verborgene christliche Stätten in der Region Nagasaki
21. Mozu-Furuichi Kofun – Grabstätten der Herrscher des alten Japans, ihrer Familien und anderer wichtiger Amtsträger
22. Buddhistische Heiligtümer von Horyu-ji aus dem 7. Jh.
23. Baudenkmäler und Gärten in der Kaiserresidenz Kyoto, in unmittelbarer Nähe von Osaka
Im Februar findet das international bekannte Schneefestival in Sapporo statt. Im Odori-Park schaffen Schnee- und Eisskulpturen eine besondere Atmosphäre.
Mit Tanz, Musik, der Kunst des Bogenschießens hoch zu Ross sowie einer tragischen Liebesgeschichte zelebriert das Kamakura-Fest Mitte April eine Woche lang die städtische Geschichte und Samurai-Sagen. Die Höhepunkte des Festivals sind die traditionellen Aufführungen wie der „Shizuno-Mai“-Tanz und das Yabusame-Bogenschießen zu Pferde.
Das Feuerfest von Nachi, das jedes Jahr am 14. Juli stattfindet, ist eines der berühmtesten und atemberaubendsten Feste in der Region etwa 300 km südlich von Osaka. Hoch oben auf dem Berg Nachi thront der leuchtend orange-weiße Kumano-Nachi-Taisha-Großschrein zu Ehren der zwölf Gottheiten von Kumano und der Gottheit des Nachi-Wasserfalls. Es ist eines der wichtigsten Ziele der Pilger auf dem historischen Kumano-Kodo-Pilgerweg. Das Nachi Ougi Matsuri ist ein Shinto-Ritual, bei dem 12 tragbare Schreine, die die 12 göttlichen Geister des Wasserfalls repräsentieren, durch lodernde Fackeln gereinigt werden.
Abhängig von der Region findet entweder im Juli oder August das dreitägige, ursprünglich buddhistische Obon-Fest zur Ehrung der Ahnen statt. Bei traditionellen Tänzen wird zusammen gefeiert. Laternen, Feuer und Feuerwerke sind zentrale Bestandteile des Fests. In Kyoto gibt es eine besonders eindrucksvolle Tradition: Am 16. August werden auf den Bergen rund um die Stadt fünf riesige, lodernde Feuer in Form chinesischer Schriftzeichen und Symbole entzündet und erleuchten den ganzen Ort. Überall gibt es spektakuläre Feuerwerke. Besonders bekannt ist die große Feuerwerkshows am Strand in Kumano. Der Bon Odori, der traditionelle jahrhundertealte Obon-Tanz, kann in vielen Parks und auf Plätzen live erlebt werden. Fast jede Region hat ihre eigene Bon Odori-Tradition.
Die Kishiwada Danjiri Matsuri sind das größte und extravaganteste Wagenfestival Japans mit 34 Festwagen und über 500.000 Besuchern jedes Jahr. Das Fest findet um die Burg Kishiwada (Region Osaka) herum an einem Wochenende Mitte September statt. Die traditionellen Danjiri-Wagen sind kunstvoll gefertigte Holzkonstruktionen mit detailreichen Schnitzereien, die antike, mittelalterliche und neuzeitliche Schlachten sowie Mythen der jeweiligen Stadt darstellen, und von japanischen Trommeln und Flötenspielern begleitet werden.
Durch seine Größe über 25 Breitengrade und seine Nord-Süd-Ausdehnung über 3.000 km ist das Wetter in Japan sehr unterschiedlich. Es gibt insgesamt sechs Klimazonen. Allen gemeinsam sind ganzjährige Niederschläge und das deutliche Auftreten von vier Jahreszeiten, die zeitmäßig den unseren entsprechen. In der Regel unterscheidet man die Wetterbetrachtung in Nordjapan, Zentraljapan und Südjapan.
Die Winter sind lang und mit viel Schnee, die Sommer kurz und warm mit max. 26 Grad und durchschnittlich 7 Sonnenstunden.
Beste Reisezeit:
Mai – September, Winterurlaub Dezember – Februar
Besonderheiten:
Mai – Sakura, die Blütezeit der Kirschblüte
ab Ende September – Koyo, die herbstliche Laubfärbung
Im Sommer ist es sehr heiß, außerdem ist Regenzeit und die Luftfeuchtigkeit sehr hoch. Der Winter ist kalt.
Beste Reisezeit:
April, Mai, September, Oktober, Skiurlaub auf der Insel Honshu von Dezember – Anfang März
Besonderheiten:
Ende März/Anfang April – Kirschblüte
Mitte Oktober/Anfang Dezember – Laubfärbung
September/Oktober – Taifunzeit
Im Sommer ist es sehr heiß, außerdem ist Regenzeit und die Luftfeuchtigkeit sehr hoch. Der Winter ist mild.
Beste Reisezeit:
Sommer, Herbst und Winter
Besonderheiten:
Mitte März – Kirschblüte
Ende November/Dezember – Laubfärbung
Ende September – Anfang November – Taifunzeit
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