»Ich kann mich an keinen Morgen in Afrika erinnern, an dem ich aufgewacht bin und nicht glücklich war.«
Ernest Hemingway
Was möchtest Du gerne erleben? Hier ein paar Beispiele für eine unvergessliche Urlaubsreise nach Afrika:
Die Angebote für Afrika-Individualreisen reichen von Tunesien in Nordafrika bis Südafrika, vom Senegal in Westafrika bis Tansania im Osten Afrikas. Besonders viele Reiseangebote gibt es für das südliche und östliche Afrika. Du hast die Qual der Wahl von Privatreisen mit Reiseleiter, maßgeschneiderten individuellen Reisen ohne Reiseleiter, Selbstfahrerreisen oder einzelnen Reisebausteinen, die Du zu Deiner Individualreise dazu buchen kannst. Daher haben wir oben für vier Reiseländer schon eine Vorauswahl getroffen.
Konntest Du dabei noch nichts finden, dann stöbere weiter in den Angeboten und Reiseideen ausgewählter Spezialreiseveranstalter und lass Dich zu einer außergewöhnlichen Rundreise inspirieren. Ist bei dem Angebot „Reiseidee“ vermerkt, zeigt dies einen Vorschlag und wird ganz auf Deine Wünsche angepasst. Vielleicht findest Du hier schon die ideale Afrikareise für Dich, dann frage sie einfach an.
Findest Du hier noch nicht Deine Traumreise nach Afrika, ruf an oder schreibe eine Mail – wir finden die ideale Reise für Dich. Außerdem „schneidern“ wir Dir gern auf Wunsch Deine Individualreise nach Afrika zusammen.
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Zum Weiterlesen
Willst Du zur Einstimmung auf Deine Afrika-Individualreise etwas aus unserem Blog lesen? Lies über unsere unterschiedlichen Begegnungen mit Elefanten in Nationalparks in Südafrika und Sambia.
Elmina ist ein Ort mit ca. 30.000 Einwohnern an der Goldküste Ghanas, der auch heute noch überwiegend vom Fischfang lebt. Er wurde im 15. Jh. von den Portugiesen als erster europäischer Militär- und Handelsstützpunkt südlich der Sahara gegründet. Direkt am Strand wurde das Fort São Jorge da Mina (auch bekannt als Elmina Castle erbaut. Nach jahrelangen heftigen Kämpfen eroberten im 17. Jh. die Niederländer das Fort. Seitdem diente es als Durchgangsstation für den Sklavenhandel. Als der Sklavenhandel verboten wurde, verkauften es die Niederländer im 19. Jh. an die Briten. Das Fort sieht im häufigen Nebel aus wie eine Piratenburg.
Wir hatten auf einer unserer individuellen Afrikareisen das Glück, beim alljährlich stattfindenden Bakatue-Fest dabei zu sein. Es dient dem Gedenken an die Stadtgründung und der Verehrung sowohl des Stadtgründers Kwa Amankwa als auch von Benya, der Flussgottheit, um eine neue reiche Fischsaison zu erflehen. Das Fest wird umrahmt von Zeremonien, welche symbolisch den Benya für den Fischfang schließen und wieder öffnen. Unzählige Menschen bilden das Publikum rund um den malerischen Hafen. Darunter befinden sich als Ehrengäste auch die Könige verschiedener Stämme mit ihren goldenen Königsstäben. Im Hafen finden zahlreiche Aktivitäten auf den buntbemalten Fischerbooten statt – ein unbeschreiblich eindrucksvolles und einmaliges Erlebnis.
Der Südluangwa-Nationalpark ist einer der schönsten Nationalparks Afrikas mit einem umfang- und artenreichen Wildtierbestand, darunter eine Vielzahl an Thorneycroft-Giraffen sowie große Herden von Elefanten und Büffeln, die häufig mehrere hundert Tiere zählen. Ferner leben zahlreiche Nilkrokodile und Flusspferde am Luangwa.
Die wunderbare Landschaft und die reichhaltige Tierwelt machen das Luangwa Tal zur wahren Safari-Destination. Ein Teil des Parks kann recht gut individuell per Mietwagen erkundet werden. Neben den klassischen Safari-Fahrten ist der South Luangwa vor allem auch für spannende Buschwanderungen bekannt. Wir sind mit einem professionellen Ranger und einem Nationalpark-Scout durch den Busch gewandert, haben viel Interessantes zum ökologischen System erfahren – und sind einer Gruppe von Elefanten begegnet, die uns plötzlich fast umringt hatten. Abenteuer pur!
Die Ilha de Moçambique ist eine Stadt auf der gleichnamigen Koralleninsel an der Küste Mosambiks im Südosten Afrikas. Sie ist durch eine Brücke mit dem Festland verbunden ist. Die Insel bzw. Stadt war schon vor ihrer Entdeckung durch die Europäer Bestandteil eines asiatisch-afrikanischen Handelsnetzes und hatte auch später, namentlich als der Sklavenhandel blühte, eine große Bedeutung. Danach war sie bis 1898 Hauptstadt der portugiesischen Kolonie Mosambik. Die Insel gehört seit 1991 wegen ihrer Kolonialarchitektur zum UNESCO-Welterbe. Allerdings scheint sie dem Verfall nahe, was sehr schade ist.
Afrika zieht Jahr für Jahr zahlreiche Reisende in seinen Bann. Doch warum ist das so? Ganz einfach: Der Kontinent ist ein schier endloses Kaleidoskop an atemberaubenden Landschaften, faszinierender Kultur und einzigartigen Tierwelt.
Für viele ist Afrika der Inbegriff von Abenteuer und Freiheit. Die weiten Savannen der Serengeti, das riesige Delta des Okavango, die atemberaubenden Victoria-Fälle, die majestätischen Gipfel des Kilimandscharo und die unberührten Strände von Sansibar – all dies und noch viel mehr verspricht ein unvergessliches Erlebnis. Safaris ermöglichen es, in den Nationalparks die Big Five in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten und den Herzschlag der Wildnis hautnah zu spüren. Gerade Individualreisende machen sich daher gern auf den Weg nach Afrika.
Doch Afrika ist nicht nur für seine Naturschönheiten bekannt. Der Kontinent beherbergt eine unglaubliche Vielfalt an Kulturen und Traditionen. Vom bunten Treiben der Märkte in Marrakesch bis hin zu den traditionellen Tänzen der Maasai in Tansania – Afrika ist ein Mosaik der Kulturen, das es individuell zu entdecken gilt.
Trotz all der Faszination hat Afrika jedoch auch seine Herausforderungen. Armut, politische Unruhen und mangelnde Infrastruktur sind Realitäten, mit denen der Kontinent zu kämpfen hat. Dies schreckt vor allem Individualreisende manchmal ab und lässt sie andere Ziele bevorzugen.
Am Ende liegt es jedoch an jedem Einzelnen, die Magie Afrikas zu erfahren. Ein aufregendes Abenteuer, das den Geist belebt und den Horizont erweitert. Und wen der Afrika-Virus gepackt hat, den lässt er nicht mehr los.
Uns hat der Afrika-Virus fest im Griff. Afrika ist uns durch unsere verschiedenen Reisen, besonders ins östliche und südliche Afrika, und mehrmonatige Arbeitsaufenthalte im Sudan und Nigeria besonders ans Herz gewachsen. Die freundlichen Menschen, die unbeschreibliche Natur, unvergleichbare Tierbeobachtungen, aber auch das teilweise abenteuerliche Reisen in bis zur letzten Ritze vollgestopften Kleinbussen, mit Mopedtaxis oder auf überfüllten Lastwagenpritschen ziehen uns immer wieder dorthin. Gerne geben wir unsere Erfahrungen weiter und beraten Dich zu Deiner geplanten individuellen Afrikareise.