»Reisen sollte nur ein Mensch, der sich ständig überraschen lassen will.«
Oskar Maria Graf
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Wohin soll die Reise gehen? Was ist interessant? Die Auswahl an Sehenswürdigkeiten in Europa ist riesengroß. Ein guter Anhaltspunkt für besuchenswerte Orte sind auf jeden Fall die UNESCO-Welterbestätten. Willst Du vor allem in die Natur, so kann das Ziel Deiner Reise eine Weltnaturerbestätte sein. Geht es mehr um kulturelle Sehenswürdigkeiten, könntest Du Dich auf Weltkulturerbestätten konzentrieren. Selbst darunter sind noch unvermutete Schönheiten zu entdecken, wie beispielsweise in Tschechien die historischen Städte Kutná Hora oder Český Krumlov. Besonders praktisch ist es, verschiedene Welterbestätten auf einer Rundreise zu erleben. Sie werden die Höhepunkte einer jeden Rundreise sein.
In Europa gibt es – Stand 2023 – 491 UNESCO-Welterbestätten, davon sind 438 Weltkulturerbe und 44 Weltnaturerbe, weitere 9 Stätten gelten als Kultur- und Naturerbe.
Italien hat weltweit – und somit auch in Europa – die meisten Welterbestätten, nämlich 59, darauf folgen in Europa mit etwa gleicher Anzahl (etwas über 50) Deutschland, Frankreich und Spanien. Die britische Plattform Weloveholidays hat 2023 unter Einbezug verschiedener Bewertungen von Tripadvisor und Twitter ein Ranking der 30 beliebtesten europäischen Welterbestätten aufgestellt. Hier sind die Top Ten.
Ungarns Hauptstadt gilt vielen als eine der schönsten Städte Europas. Die zwei unterschiedlichen Stadtviertel Buda und Pest, die durch die Donau getrennt sind, haben einen besonderen Reiz. Das gesamte Burgviertel von Buda zählt zum Unesco-Weltkulturerbe, ebenso der Andrássy-Prachtboulevard und das Donauufer.
Lübeck war die führende Stadt der Hanse, die in ihrer Blütezeit vom 13. bis 15. Jahrhundert das Handelsgebiet der Ostsee dominierte. Alte Kopfsteinpflastergassen, schöne Häuser und mittelalterlichen Kirchtürme zieren die Stadt.
Der Tower in Großbritanniens Hauptstadt, dessen Fundament bereits um 1066 entstand, beherbergte einst einige der berühmtesten Gefangenen Englands. Gleichzeitig war der Tower königliche Residenz, Menagerie, Waffenkammer und ist Heimat der britischen Kronjuwelen.
Antoni Gaudí (1852–1926) war einer der berühmtesten Architekten Spaniens. Er sah seine Gebäude als Gesamtkunstwerk und gestaltete sie bis ins kleinste Detail selbst. Fast alle seiner Bauten stehen in oder um Kataloniens Hauptstadt Barcelona.
Die Alhambra von Granada, ebenfalls in Spanien, umfasst die bedeutendsten Bauten aus der islamisch-arabischen Zeit der Region und zählt zusammen mit dem Albaicín, Granadas ältestem Stadtviertel, und dem Palacio de Generalife zum Unesco-Welterbe.
Das größte Schloss Österreichs ist die ehemalige Residenz der Habsburger und eines der wichtigsten und meistbesuchten Kulturgüter in Österreich. Im Schloss, das im 17. Jh. als Jagdschloss entstanden war, sind die kaiserlichen Wohn- und Prunkräume zu sehen, in denen einst Maria Theresia, Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth, bekannt als Sissi, residierten. Im 160 Hektar großen Schlosspark gibt es den ältesten noch bestehenden Zoo der Welt: den Tiergarten Schönbrunn.
„Die Akropolis von Athen ist der eindrucksvollste und vollständigste Komplex antiker griechischer Monumente, der noch erhalten ist“, heißt es bei der Unesco. Die Akropolis thront über Griechenlands Hauptstadt und ist sogar vom Flugzeug aus gut zu sehen.
Der kopfsteingepflasterte Marktplatz, der auf das 12. Jahrhundert zurückgeht, ist der zentrale Platz der belgischen Hauptstadt Brüssel.
In Pompeji und Herculaneum genossen die alten Römer la dolce vita. Bis im Jahr 79 nach Christus der Vesuv ausbrach und alles Leben abrupt auslöschte. Begraben unter einer Schicht von bis zu 25 Meter Asche und Gestein schlummerte Pompeji rund 1500 Jahre vergessen vor sich hin, bis im 18. Jahrhundert Ausgrabungen begannen. Die Unesco würdigte Pompeji als „einzige archäologische Stätte der Welt, die ein vollständiges Bild einer antiken römischen Stadt bietet“ und ernannte sie gemeinsam mit den vom selben Vulkanausbruch zerstörten antiken Orten zum Welterbe Archäologische Stätten von Pompeji, Herculaneum und Torre Annunziat.
Das Wahrzeichen der Stadt am Rhein ist mit 157 Metern die höchste zweitürmige Kirche der Welt, dazu die zweithöchste aller Kirchen in Europa und die dritthöchste weltweit. Der Kölner Dom, berühmt als klassisches Beispiel gotischer Architektur, ist das am meisten besuchte Kulturdenkmal in Deutschland.