»Ich kann mich an keinen Morgen in Afrika erinnern, an dem ich aufgewacht bin und nicht glücklich war.«
Ernest Hemingway
Botswana („Land der Tswana“) ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika. Über lange Zeit britische Kolonie, erlangte Botswana 1966 die Unabhängigkeit. Amtssprachen sind Englisch und Setswana. Seit 2012 ist Botswana das demokratischste Land auf dem afrikanischen Festland. Zudem hat das Land die niedrigste Korruptionsanfälligkeit Afrikas. Das volkswirtschaftliche Einkommen Botswanas beruht auf dem Erschließen von Bodenschätzen im Bergbau, dabei insbesondere Diamanten, auf der Fleischproduktion und auf Einnahmen aus dem Tourismus.
Die Sehenswürdigkeiten Botswanas sind die vielfältige Natur mit seinen umfangreichen Wildtierbeständen. Die Elefantenpopulation ist die größte in Afrika. Bekannt sind vor allem das Okavango-Delta und der Chobe Nationalpark, wo jährlich große Migrationen von Zebra- und Gnuherden zu beobachten sind. Außerdem gibt es zahlreiche Tiere in der Kalahari. Dort leben seit Urzeiten die Khoisan als Jäger und Sammler. Sie haben sich mit dem Einzug des Tourismus in ihrem Gebiet arrangiert und bieten unter anderem gemeinsame Wanderungen an, wo sie die Besucher an ihrem umfangreichen Wissen der Natur teilhaben lassen.